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Verteidigungsministerium: Überwachung der Einhaltung der Feuerpause ohne Zwischenfälle verlaufen

Baku, 11. Juli, AZERTAC
Nach dem Mandat des Persönlichen Beauftragten des OSZE–Vorsitzes haben die OSZE-Beobachter am Donnerstag, dem 11. Juli die Einhaltung der Feuerpause an der Line of Contact der aserbaidschanisch-armenischen Truppen überwacht.
Laut der Auskunft des Pressedienstes des Verteidigungsministeriums gegenüber der Nachrichtenagentur AZERTAC wurde das nächste Monitoring in Richtung des Rayons Aghdam geführt und war ohne Zwischenfälle verlaufen.
Die Einhaltung der vereinbarten Waffenruhe wurde auf der aserbaidschanischen Seite von den Feldassistenten des Persönlichen Beauftragten des OSZE-Vorsitzes für den Minsk-Prozess Ognyen Jovics und Martin Schuster beobachtet.
Auf dem armenisch annektierten aserbaidschanischen Territorium erfolgte die Beobachtung der Einhaltung der Feuerpause durch die Feldassistenten vom Persönlichen Beauftragten des OSZE-Vorsitzes für den Minsk-Prozess Ghenadie Petrica und Simon Tiller, hieß es in der Meldung.
Armenien und Aserbaidschan streiten seit mehr als 30 Jahren um Berg-Karabach. Armenische Truppen halten noch immer 20 Prozent der Gebiete Aserbaidschans besetzt. Als Folge dieser bewaffneten Annexionspolitik sind mehr als eine Million Aserbaidschaner (15% der Gesamtbevölkerung) zu Flüchtlingen und Binnenvertriebenen in ihrem eigenen Land geworden. Aserbaidschan setzt sich für die Befreiung seiner international anerkannten Territorien im Rahmen des Völkerrechts, der Schlussakte von Helsinki und vier Resolutionen des UN-Sicherheitsrates ein, die sofortigen und bedingungslosen Abzug der armenischen Streitkräfte aus den besetzten Gebieten erfordern. Jedoch ignoriert die armenische Seite diese Beschlüsse.

Armee 2019-07-11 13:47:00