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Baku: 5. Welt-Forum des Interkulturellen Dialogs beendet seine Arbeit

Baku, 3. Mai, AZERTAC

Kurz nach dem Formel 1 GP von Aserbaidschan richtete die aserbaidschanische Hauptstadt Baku am 2. und 3. Mai das Welt-Forum des Interkulturellen Dialogs aus, das bereits zum fünften Mal stattfand. An diesjährigem Forum zum Thema "Lasst uns einen Dialog für die Zusammenarbeit gegen Diskriminierung, Ungleichheit und gewaltsame Konflikte aufnehmen" nahmen hochrangige Beamte aus mehr als 100 Ländern und Vertreter von mehr als 30 internationalen Organisationen teil. Neben dem offiziellen Programm des Forums fanden mehr als 20 begleitende Veranstaltungen, Tagungen und Rundtische statt.
Alle Sitzungen wurde live auf der UN-Website übertragen. Die Aserbaidschanische Regierung und das Kulturministerium traten als Organisatoren des Forums auf. Die UNESCO, die UN-Allianz der Zivilisationen, der Europarat, die Weltorganisation für Tourismus und die ISESCO waren Partner.
AZERTAC zufolge bedankte sich Mike Hardy, Professor an der Coventry University in Großbritannien, Exekutivdirektor des Zentrums für Frieden und soziale Angelegenheiten bei der Regierung von Aserbaidschan für eine hervorragende Organisation des Forums.
Er sprach in seiner Schlussrede über die Bedeutung des Forums und sagte: "Die Themen, die wir während der zwei Tagen hier in Baku diskutiert haben, waren im Hinblick auf die Ausweitung der internationalen Zusammenarbeit sehr wichtig. Auch der Dialog ist sehr wichtig. Der Bakuer Prozess beweist noch einmal, dass die internationale Zusammenarbeit verstärkt werden sollte. Wir sollten in dieser Richtung noch enger zusammenarbeiten."
Anschließend hielten Abulfas Garayev, Kulturminister Aserbaidschans, Miguel Ángel Moratinos, Hoher Vertreter der UN-Allianz der Zivilisationen, Nada Al-Nashif, stellvertretende UNESCO-Direktorin für soziale und humanitäre Wissenschaften, Abdulaziz Othman Altwaijri, ISESCO- Generaldirektor und Manuel Butler Halter, Exekutivdirektor der UN-Weltorganisation für Tourismus eine Schlussrede. Sie bedankten sich bei der Regierung von Aserbaidschan und dem aserbaidschanischen Staatschef Ilham Aliyev für die Unterstützung und gute Ausrichtung der Veranstaltung.
In den Reden wies man auf die Bedeutung der interkulturellen Beziehungen in der Welt und die Beilegung ethnischer Konflikte hin, sprach die Entwicklung des Tourismus und andere Themen an.
Darüber hinaus wurden interessante Vorschläge über eine öffentliche Unterstützung für kulturelle Vielfalt unterbreitet.
Damit ging das fünfte Welt-Forum des Interkulturellen Dialogs zu Ende.

Kultur 2019-05-03 19:14:00