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Baku: Hochrangige Beamte aus mehr als 105 Ländern und Vertreter von mehr als 35 internationalen Organisationen werden am Welt-Forum des Interkulturellen Dialogs teilnehmen VIDEO

Baku, 1. Mai, AZERTAC

Kurz nach dem Formel 1 GP von Aserbaidschan richtet die Hauptstadt Baku am 2. und 3. Mai das Welt-Forum des Interkulturellen Dialogs aus, das
bereits zum fünften Mal stattfindet. An diesjährigem Forum zum Thema "Lasst uns einen Dialog für die Zusammenarbeit gegen Diskriminierung, Ungleichheit und gewaltsame Konflikte aufnehmen" werden hochrangige Beamte aus mehr als 105 Ländern und Vertreter von mehr als 35 internationalen Organisationen teilnehmen. Neben dem offiziellen Programm des Forums werden noch begleitende 21 Veranstaltungen stattfinden.
AZERTAC zufolge sagte dies Vasif Eyvazzade, stellvertretender Leiter des Apparats des Kulturministeriums am 1. Mai auf einer Pressekonferenz im Baku Kongresszentrum.
Die Aserbaidschanische Regierung und das Kulturministerium sind Organisatoren des Forums. Die UNESCO, die UN-Allianz der Zivilisationen, der Europarat, die Weltorganisation für Tourismus und die ISESCO sind Partner, fügte er hinzu.
Anschließend wurden die Fragen von Journalisten beantwortet.
Seit Jahren ist Baku, die Hauptstadt der Republik Aserbaidschan, Tagungsort internationaler Konferenzen. Am Kreuzweg zwischen Ost und West, Nord und Süd, ein Vermittler zwischen islamischer und europäischer Zivilisation, ist das Land geradezu prädestiniert, Brücken zwischen divergierenden Welten zu schlagen. Nach der Erklärung Unabhängigkeit im Jahre 1991 steht das an Naturschätzen so reiche Aserbaidschan im Mittelpunkt geopolitischer Überlegungen, die durch die weltweite Energiekrise immer dringlicherer Lösungen bedürfen. Die Transadriatische Gas-Pipeline(TAP), die das frühe Erdgas bald aus Aserbaidschan nach Europa transportieren wird, könnte in absehbarer Zeit zur Lebensader für Europa werden.

Kultur 2019-05-01 17:16:00

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