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Zum 21.Jahrestag des Völkermords von Chodschali finden in verschiedenen Ländern die Gedenkzeremonien statt

Baku, den 23. Februar (AzerTAg). Mit Organisationsunterstützung der Aserbaidschanischen Botschaften, diplomatischen Vertretungen, Diasporaorganisationen, aserbaidschanischen und türkischen Gemeinden findet in verschiedenen Ländern der Welt eine Reihe von Gedenkzeremonien, Kundgebungen und Aktionen zum 21. Jahrestag des Völkermords von Chodschali statt.
Der Opfer dieser tragischen Ereignisse werden von unseren Landsleuten und friedliebenden Menschen in Ehren in Österreich, Deutschland, Kuweit, der Republik Südafrika, China, der Ukraine, den USA, Schweden, der Türkei, Rumänien, Belgien, Estland, Belgien, Frankreich, in der Schweiz und weiteren Ländern gedacht, die Täter dieses blutigen Verbrechens werden verurteilt.
An den Gedenkzeremonien nehmen Botschaftsangehörigen in diesen Ländern, Vertreter der aserbaidschanischen und türkischen Diaspora, in diesen Ländern lebende und studierende Aserbaidschaner, Vertreter von verschiedenen Gemeinden und internationalen Vertretungen teil.
Die Redner berichten über den Völkermord von Chodschali, der vor 21.Jahren in der Nacht vom 25. zum 26. Februar 1992 mit direkter Teilnahme von Einheiten des zu jenem Zeitpunkt in der Stadt Chankendi der Region Bergkarabach der Republik Aserbaidschan stationierten alt-sowjetischen 366.Motorschützenregiments durch Armenische Streitkräfte an der friedlichen Bevölkerung verübt wurde.
Man gibt detaillierte Informationen darüber, dass die Chodschaliner Tragödie eine der schrecklichsten und blutigsten Tragödien des 20. Jahrhunderts ist. Eines der ersten Ziele der armenischen Streitkräfte wurde die Liquidierung des Chodschali-Stützpunktes, um den Korridor, der Äskäran und Chankändi zur Stadt hinüber verband, zu öffnen und den einzigen Flughafen, der unter aserbaidschanischer Kontrolle war, unter eigene Kontrolle zu bringen. Den Zeugen dieser Tragödie und ausländischen Presseberichten zufolge bezeugt die Stellung der Toten, dass die armenischen Täter die friedliche aserbaidschanische Bevölkerung kaltblütig und berechnend getötet haben. Keine Zeichen von Kampf oder Flucht. Bei einigen Leichen waren mehrere Wunden zu sehen, eine davon immer im Kopf; d.h., die Armenier haben den Verwundeten den Todesstoß versetzt. Einigen waren die Köpfe, Ohre, Nasen, Brüste oder Penisse abgeschnitten, die Augen herausgestochen und viele waren lebendig verbrannt. Viele von ihnen wurden aus weniger einem Meter in den Kopf geschossen. Die Kamera nahm einige Kinder mit abgeschnittenen Ohren auf. Bei einer alten Frau hatte die Haut von der linken Gesichtshälfte geschnitten. Auch schwangeren Frauen wurde Gewalt angetan und die toten Körper wurden entweiht. Leichen mit eindeutigen Zeichen der Schändung.
Beim Sturm auf Chodschali wurde die friedliche Bevölkerung einem ungeheuerlichen Massaker unterworfen -Kinder, Frauen, Ältere, Kranke wurden mit unglaublicher Brutalität und Erbarmungslosigkeit getötet. Bei diesem Kriegsverbrechen wurden insgesamt 613 Personen mit besonderer Grausamkeit und Folter getötet, darunter: 106 –Frauen, 63 -Kinder, 70 –Ältere. 8 Familien sind völlig liquidiert. 1.275 friedliche Zivilisten wurden gefangen genommen. Von 150 dieser Gefangenen fehlt bis heute jede Spur.
Die Redner gehen davon aus, dass alle Nationen der Welt aus dem Gemetzel in Chodschali eine Lehre ziehen sollen, weil dieses Genozidverbrechen nicht nur gegen Aserbaidschaner, sondern auch gegen die ganze Menschheit begangen worden war. Aus dieser Sicht betrachtet sollen die Täter dieses blutigen Verbrechens in die strafrechtliche Verantwortung gezogen, diese Tragödie muss auf der internationalen Ebene als Genozid anerkannt und politisch und rechtlich bewertet werden.
Im Rahmen der Veranstaltungen zum 21. Jahrestag der blutigen Ereignisse in Chodschali finden die Präsentationen, Rundtische, Foto -und Bücherausstellungen statt, die Photos und Bücher zur Schau gestellt, Erklärungen verbreitet, Blätter verteilt und Filme vorgeführt. Von den Botschaften werden Presseinformationen über diese blutigen Ereignisse zusammengestellt, Videomaterialien zur Verfügung gestellt.

 

Xocalı faciəsi 2013-02-23 22:09:00