In Kuweit eine Reihe der Gedenkveranstaltungen zum 20. Jahrestag der blutigen Januartragödie organisiert
Baku, den 20. Januar (AzerTAg). Die Aserbaidschanische Botschaft in Kuweit hat eine Reihe der Gedenkveranstaltungen zum 23. Jahrestag der Januartragödie organisiert.
Wie AzerTAg von der Botschaft berichtet wurde, fand am 20. Januar mit gemeinsamer Organisationsunterstützung des Freundschaftsvereins "Vetensever", der in Kuweit lebende und arbeitende Aserbaidschaner in sich vereinigt und des Gemeinschaftsunternehmens "Kuwaiti-Azeri" eine Gedenkzeremonie statt. Die Veranstaltung wurde von Beschäftigten der Botschaft, Vertretern der Türkei, des Iran und anderer Länder, der Diasporaorganisationen, öffentlichen und politischen Persönlichkeiten Kuweits und Medienvertretern besucht.
Der Botschafter Aserbaidschans in Kuweit Tural Rzayev gab detaillierte Information über die blutige Tragödie und erinnerte daran, dass am 19. Januar 1990 mit Zustimmung des damaligen Generalsekretärs des KPdSU Michail Gorbatschow die Einheiten der Sowjet Armee nach Baku und in andere Städte Aserbaidschans entsandt.
Der Einmarsch der größten militärischen Einheiten der sowjetischen Armee in die Stadt Baku gegen die protestierten Volksmassen, die gegen die feindliche und pro-armenische Politik der sowjetischen Führung, wider die Unterstützung der öffnen aggressiven Politik Armeniens, seine Gebietsansprüche gegen unser Land und gegen verräterische Haltung der damaligen Führung der Republik aufstanden, hatte zu einer unerhörten, beispiellosen Tragödie in Aserbaidschan geführt, insbesondere in Baku, große Verluste, den Tod von unschuldigen Menschen verursacht.
In seiner Rede legte der Botschafter auch einen großen Augenmerk auf die armenische Agression gegen Aserbaidschan und den armenischen Wandalismus gegen unser Volk. Der aserbaidschanische Diplomat informierte die Teilnehmer der Veranstaltung, dass infolge dieser Annexionspolitik Armeniens die Gebiete Aserbaidschans besetzt wurden, okkupierte Gelände sind völlig zerstört und ausgeplündert worden. Der Aggressorstaat Armenien ignoriert bisher 4 Resolutionen des UN-Sicherheitsrates und Beschlüsse von anderen internationalen Organisationen über die friedliche Beilegung des Konfliktes, die Freilassung der besetzten Gebiete, die Rückkehr von Flüchtlingen und intern Vertriebenen in ihre Häuser.
Bei der Veranstaltung führte man auch einen Dokumentarfilm über die blutigen Januarereignissen 1990 vor, stellte in arabischer Sprache vorbereitetes Photoalbum zur Schau.
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