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Erdbeben in Aserbaidschan: Mitarbeiter des Roten Halbmonds besuchten Katastrophengebiet

Baku, 8. Februar, AZERTAC

Am 5. und 6. Februar wurde in Aserbaidschan der Erdstoß registriert. Eine Gruppe von Mitarbeitern des Roten Halbmonds haben das Katastrophengebiet besucht, wie man im Pressdienstes der Gesellschaft gegenüber AZERTAC erklärte.
Wie der aserbaidschanische Erdbebendienst registrierte, lag das Epizentrum des Bebens an der Grenze der Rayons Shamakhi und Ismailli, rund 120 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Baku. Das Beben erreichte demnach Magnitude 5.3. Die Herdtiefe lag bei acht Kilometern. Es folgte etwa 12 Minuten nach einem Vorbeben der Stärke 4.4, das im nahe gelegenen Rayon Agsu lokalisiert wurde. Weitere Nachbeben bis Magnitude 3.9 folgten in der Nacht.
In Shamakhi kam es infolge des Bebens zu Schäden. Einige Gebäude stürzten ein, weitere wurden beschädigt. Mindestens drei Menschen wurden durch herabstürzende Trümmer verletzt, drei weitere erhielten Aufgrund von Panik medizinische Betreuung. Unter den zerstörten Gebäuden befindet sich auch eine Schule, wo an mehreren Stellen Teile der Decke eingestürzt sind. Die Zählung der Schäden in Shamakhi dauert weiter an. Insgesamt sind 14 Dörfer betroffen.
Vorläufige Auswertungen aus Agsu zeigen, dass dort mindestens 48 Wohnhäuser leicht beschädigt wurden. Meldungen über Verletzte in Agsu liegen nicht vor.
In Ismailli kam es zu Schäden in mindestens drei Dörfern.

Gesellschaft 2019-02-08 15:26:00