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Opfer des 20. Januar 1990 landesweit mit einem minutenlangen Schweigen gedacht VIDEO

Baku, 20. Januar, AZERTAC
Am 20. Januar um 12:00 Uhr der Ortszeit hat man der Opfer des 20. Januar 1990 landesweit mit einem minutenlangen Schweigen gedacht.
Zu dieser Zeit wurde der Verkehr auf den Straßen der Hauptstadt Baku gestoppt. In allen Städten, Bezirken Dörfern und Gemeinden wurden die Staatsflaggen gesenkt.
Darüber hinaus wurden durch die Boote, Autos und Züge die Signale gegeben, in der Märtyrerallee eine Trauermusik intoniert.
In allen Regionen des Landes sowie in allen aserbaidschanischen diplomatischen Vertretungen im Ausland finden am Volkstrauertag die Gedenkveranstaltungen statt.
Hunderttausende Bewohner der Hauptstadt, sowie Vertreter des diplomatischen Korps besuchen die Märtyrerallee und gedenken der Opfer jener blutigen Tagödie, legen an ihren Grabmalen frische Nelken nieder.
Die blutige 20. Januartragödie jährt sich in diesem Jahr zum 28 Mal. Diese militärische Operation von bis an die Zähne bewaffneten Spezialeinheiten der UdSSR war das nie gesehene Verbrechen gegen die friedlichen und unschuldigen Menschen, die zu jener Zeit zur Freiheit ihres Landes in die Straßen von Baku gegangen waren.
Die Truppen marschierten in der Nacht von 19. zum 20. Januar in die Stadt Baku. Der Einmarsch der Kampfpanzer und Panzerwagen der Sowjetarmee war auf das Massaker von friedlichen Volksmassen gerichtet.
Bei diesem blutigen Terroranschlag wurden 147 Menschen auf brutale Weise getötet, 744 weitere Personen schwer verletzt. Darüber hinaus wurden 841 Personen Illegal festgenommen, dem aserbaidschanischen Volk ein großer materiell-moralischer Schaden zugefügt. Nach der Verhängung eines Ausnahmezustands am 20. Januar wurden 21 weitere Menschen getötet.

Der 20. januar 2018-01-20 12:01:00

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